Kinder- und Jugendbeauftragte"

Seit Anfang 2024 gibt es in der Hansestadt Osterburg (Altmark) eine hauptamtliche Kinder- und Jugendbeauftragte. Die Stelle wird mit Marie Weitz besetzt und dient als zentrale Anlaufstelle für die Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien an kommunalen Prozessen.

Aufgaben und Schwerpunkte:

Beteiligung ermöglichen: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden aktiv an kommunalen Entscheidungen beteiligt. Ihre Ideen und Wünsche werden integriert, um sie als Mitgestalter ihres Lebensumfeldes zu stärken.

Interessenvertretung: Die Interessen von Kindern und Jugendlichen werden in kommunalpolitischen Gremien vertreten. Bei Themen, die junge Menschen betreffen, wird darauf geachtet, dass ihre Perspektiven angemessen berücksichtigt und in den politischen Diskurs eingebracht werden.

Dialogförderung: Als Schnittstelle zwischen jungen Menschen und der Kommunalpolitik wird sichergestellt, dass der Dialog gefördert wird. Dies umfasst eine bessere Kommunikation und ein besseres Verständnis für die Perspektiven beider Seiten.

Rechte stärken: Kinder und Jugendliche werden gestärkt, ihre (Beteiligungs-)Rechte wahrzunehmen und aktiv auszuüben. Ziel ist es, ihnen die notwendigen Ressourcen und Kenntnisse zu vermitteln, um ihre Rechte effektiv einzufordern.

Kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung: Die Planung und Umsetzung von Projekten zur Förderung der Kinder- und Familienfreundlichkeit erfolgt unter aktiver Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

Gemeinsame Projekte und Initiativen: In enger Zusammenarbeit mit Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit, Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen und weiteren Partnern werden kontinuierlich Projekte entwickelt und umgesetzt. Im Vordergrund steht dabei, Kinder und Jugendliche aktiv einzubeziehen und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten. Diese Initiativen zielen darauf ab, jungen Menschen mehr Mitgestaltung und Einflussnahme in der Hansestadt Osterburg zu ermöglichen, wobei in Abstimmung mit den Kooperationspartnern weitere Ziele verfolgt werden.

Nutzung der App PLACEm
Zur weiteren Unterstützung der Beteiligung steht die App PLACEm zur Verfügung. Diese ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, einfach und direkt ihre Ideen einzubringen, sich über laufende Projekte zu informieren und an Abstimmungen teilzunehmen. Die App ist über einen QR-Code leicht zugänglich.